Für alle, die grad irgendeine Warteschleife überbrücken oder deren Kids endlich schlafen oder die sich auch des Öfteren fragen:
Was ist eigentlich Familie?
Eine ganz tolle Diskussionsrunde mit vielen guten Beiträgen.
Ich schaue (gerade weil ich Ethik unterrichte) ja gerne, was die Kirchen so zum Thema Familie, Kinderlosigkeit etc. sagen. Für mich persönlich ist es wie so oft: bei der kath. Ansicht muss ich leider häufig den Kopf schütteln, der Herr von der evangelischen Kirchen zeigt wie modern man den Glauben denken kann.
Im Übrigen ist für mich ein Paar mit Kinderwunsch auch irgendwie Familie! Denn Kinder werden zu allererst als Wunsch in den Herzen ihrer Eltern geboren. 💕
Vielen Dank für den Link zu dieser interessanten Diskussion. Für mich sind mein Mann und ich eine Familie. Und für mich waren wir das auch schon vor unserer Hochzeit, ab dem Zeitpunkt, wo wir entschlossen haben, uns zusammen ein Leben aufzubauen.
Zu unserer Familie gehören für mich aber auch meine und Bens Eltern, Stiefeltern, Geschwister, Tanten, Onkeln, Cousins/Cousinen etc. Mit einen Familenbegriff – wie er in der Debatte u.a. diskutiert wurde – der die Familie auf die sogeannten „Kernfamilie“ von Eltern und (leiblichen) Kindern beschränkt, kann ich wenig anfangen.
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Für mich beginnt Familie auch schon bei 2. Ob mit oder ohne Kinderwunsch, darüber habe ich nie nachgedacht. Aber ich erinnere mich, dass wir mal von irgendwo Post bekommen haben mit der Anrede „Liebe Familie B…“ (statt evtl. „Eheleute“ oder so was) und dass mir das direkt aufgefallen ist und ich es schön fand.
Zu dem Beitrag von lucyandjerry fiel mir spontan ein Magnet ein, den ich mir vor vielen Jahren mal gekauft habe: Freunde, sind die Familie, die du dir selbst aussuchst.
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Ein schöner Spruch! 😍
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Ich sehe es auch so, dass Paar mit Kinderwunsch bereits eine Familie sind. Der Raum, dem man dem wunsch gewährt ist einfach so riesengroß, der Wunsch so konkret – wie sollte man da keine Familie sein!
LG Tina 🙂
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Leider habe ich an meinem jetzigen Standort bescheidenes Internet, sodass ich mir den Beitrag erst später anschauen kann, aber ich finde das Thema ebenfalls sehr spannend. Zum Einen weil die Familien von meinem Mann und mir untereinander total zerstritten sind, zum Anderen (oder wir das doch kleingeschrieben? 🤔) da wir selbst unsere frische Familie (auch nach laaaangen Wartejahren) nun irgendwie definieren und entwickeln möchten.
Darüber hinaus ist mir sofort der englische Begriff „familiar“ in den Kopf geschossen. Damit meint man ja auch das „vertraute“ Umfeld. Und denen, die mir vertraut sind, denen ich Vertrauen schenke und die mir von Herzen wichtig sind, sind eben auch Familie, vielleicht sogar mehr als so manche Blutsverwandte…
Mit all denen möchte ich gerne alt werden ❤️
Kinder sind Geschenke, aber Freunde auch.
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Du wirst dich bei dem Kirchenmann gut aufgehoben fühlen 😉… ich stimme da völlig mit dir überein! Cool, dass du noch mitliest, dein Blog war einer der ersten, denen ich gefolgt bin. 😁 liebe Grüße
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Muss doch wissen, wie es bei dir/euch weitergeht 😀 Ich schreibe ja selbst seit ca 5 Monaten an einen weiteren Blogbeitrag 😉
Bist du eigentlich auch verbeamtet? Meine Krankenkasse hatte jedenfalls super mitgespielt… Also, falls ihr einen weiteren Schritt weitergehen solltet, sind die Privaten sehr kulant 🍀🍀🍀
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Ja ich bin verbeamtet und hab sorgen wegen der PKV und der Beihilfe? Musstest du die Versuche bei der Beihilfe vorher genehmigen lassen?
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Hui, gute Frage. Ich glaube, ich hab vorher dort angerufen und die brauchten auch etwas von der behandelnden Ärztin… Es war aber wirklich total easy und die Reaktionen bei beiden Stellen waren durchweg positiv!
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Danke, das beruhigt mich etwas. Ich hoffe, dass es im Zweifelsfall bei uns auch so läuft.
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Ich drücke euch die Daumen, egal bei welchem Weg! Hauptsache, ihr fühlt euch gut dabei.
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