Warum?

Nein, nicht Warum wir? Nein, auch kein Warum immer andere?

eher ein Warum überhaupt? … Warum möchte man bzw. ich überhaupt Kinder?

Über diese Frage habe ich schon lange gegrübelt und mit einigen Leuten – die alle schnell schwanger worden – gesprochen, das heißt ich habe versucht darüber zu sprechen. Wirklich zuhören wollte mir keiner. Meine – sehr ehrlichen- Überlegungen wollte niemand bestätigen. Vielleicht weil man normalerweise nicht darüber nachdenkt Warum man will? Man will halt. Ich offenbare euch nun mal meine Überlegungen. Ganz distaziert überlegt und sehr ehrlich zu mir selbst. Warum ich solche Gedanken habe, weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es Teil eines Abschiedsprozesses, den mein Unterbewusstsein gerne starten möchte…Also mögliche Gründe für einen Kinderwunsch:

  1. Der Urtrieb – den kann man wirklich nicht erklären, ist halt biologisch so veranlagt, aber sicher nicht der einzige Grund, Warum sich die Menschheit fortpflanzt. (Im Übrigen aber der einzige Grund, dem man nicht rational begegnen kann.)
  2. Die Liebe – Ein Kind ist die Krönung einer Liebe, ein ganz besonderer Liebesbeweis. (Ja. Kann man aber auch anders beweisen. Ungewollte Kibderlosigkeit kann eine Beziehung genauso stärken.)
  3. Die Gesellschaft – d.h. ihre Erwartungen an uns. Wenn man einen festen Partner und einen sicheren Job hat, dann hat man sich ab spätestens Ende 20 gefälligst fortzupflanzen. Damit unsere Art erhalten bleibt. Leute, die sich diesem ungeschriebenen Gesetz verweigern – also freiwillig kinderlos bleiben- guckt man gerne schräg an. Unerhört sowas. Der Gesellschaft so zu schaden. Schließlich muss man doch auch was zurückgeben…. Ich habe etwas Angst in diese Kategorie eingeordnet zu werden. Je nach Gegenüber ist es in dieser Schublade sehr unangenehm und so fühle ich von Zeit zu Zeit den Druck mich für meine Kinderlosigkeit rechtfertigen zu müssen. Ich wollte ja, aber… – Denn das Gegenüber konfrontiert einen mit einem sehr großen Warum nicht? Ich bin der festen Überzeugung, dass uns alle unterbewusst diese Erwartungshaltung der Gesellschaft zur Fortpflanzung oder wenigstens zur Rechtfertigung des Ausbleibens derselbigen treibt.(Wobei Kinderlose den Sozialstaat oft auf ganz andere Weise fördern – sie arbeiten Vollzeit, zahlen meist mehr Steuern und engagieren sich öfter ehrenamtlich. Außerdem kurbeln sie, da sie nichts für jemanden sparen müssen, die Wirtschaft stärker an.)
  4. Der Narzissmus – Menschen, die sich fortpflanzen, finden sich selbst so toll, dass sie ihre Gene unbedingt verstreuen wollen. Das ist nicht verwerflich. Ich glaube auch, dass eine kleinere Version von mir ganz gut wäre. Das ist nichts anderes als Narzissmus. Ja bitter, aber ist so. Sonst könnte ja alle, also auch die, die eigentlich fruchtbar sind, adoptieren. Machen sie aber nicht. Außerdem kann man sich dann so schön im eigenen Kind wieder erkennen. Warum suchen wir denn ab der ersten Minute nach Ähnlichkeiten? Narzissmus. (Wobei meiner Überzeugung nach ein Großteil ja Erziehung ist – wenn jemand sagt, dass sein Kind dieses und jenes nicht mag, weil es in den Genen liegt, dann muss ich müde lächeln. Sehr viel von solchem Verhlaten ist einfach Lernen am Modell. Wenn der Papa Hunde doof findet, dann sind für Junior Hunde doof, einfach weil der Papa das dem Kind -bewusst oder unbewusst- vermittelt.)
  5. Der Egoismus – Noch so ein unterbewusster Grund, der uns treibt. Ich will im Alter nicht alleine sein. (Muss ich auch nicht. Hab ich selbst in der Hand. Mit Gernerationshäusern und Senioren-residenzen gibt`s da einige Möglichkeiten. Außerdem gibt es auch Senioren mit vielen Kindern, die trotzdem einsam sind.)
  6. Die Neugier – Ich würde einfach gerne wissen, wie unser Kind wäre. Wie es aussehen würde und welche Eigenschaften es hätte. Und ich will mich fragen: Warum ist es so und so geworden? (Zumindest das Optische kann man sicher mit einem Computerprogramm abschätzen.) Außerdem möchte ich gerne wissen, wie es sich anfühlt schwanger zu sein. Wenn dein Baby tritt und der Bauch wächst und dich all diese Glückshormone überfluten… (Ja diese Neugier werde ich dann wohl nicht befriedigen können -Wobei ein paar Pillen und verdorbener Fisch mich an den Zustand einer Schwangerschaft vielleicht nahe ran bringen können 😉 ) Außerdem kann man mit einem Kind so viel Tolles erleben – es macht das Leben ungalublich spannend und eröffnet neue Perspektiven . (Es gibt aber auch andere, schöne Wege sein Leben zu bereichern.)
  7. Die Persönlichkeitsentwicklung – Durch eine Elternschaft werden Menschen automatisch voran getrieben, sie müssen quasi eine Entwicklung durchmachen, erleben viel Neues durch den kleinen und später großen Erdenbürger … als Mutter muss man sich nicht unbedingt selbst definieren, man kann sich treiben lassen und wird quasi definiert. (Ob das schön ist und ob man das will sei dahin gestellt.) Aber es ist zumindest einfacher, als die nächsten 30 Jahre selbst für die Reifung der eigenen Perönlichkeit verantwortlich zu sein… das erfordert eine genaue Analyse des eigenen Standpunktes, Zielformulierungen und die Suche nach Wegen, diese Entwicklung dann auch voran zu treiben. (Deswegen schreckt meiner Meinung nach viele ein Leben ohne Kind ab.) Durch die Mutter-/Elternschaft werden einem automatisch gewisse Ziele vorgegeben – man muss sie nicht verfolgen, aber man kann und das ist einfacher als sich die Ziele selbst zu setzen. Deswegen fallen manche Eltern ja auch in ein Loch, wenn die Kinder aus dem Haus sind, weil sie erst wieder lernen müssen, sich selbstbestimmt zu definieren und zu entwickeln undabhängig von einer Elternrolle. (Andererseits hat mein Weg mich auch zu einer Persönlichkeitsentwicklung gebracht, die ich als Mutter so bestimmt nicht durchgemacht hätte. Wäre ich gleich schwanger geworden, wäre ich heute eine andere Version von mir. Darüber hinaus ist eine Persönlichkeitentwicklung unabhängig von einer Elternrolle definitiv selbstbestimmter, denn an mich hat die Gesellschaft nicht tausend Erwartungen. Von mit als ungewollt kinderlose Frau gibt es kein verklärtes Idealbild – eine große Freiheit wie ich finde!)
  8. Das Glück – Die Meisten von uns assoziieren Familie mit heile Welt, mit Glück, mit Liebe, Geborgenheit usw. Deswegen wollen wir so leben. Aaaaber ich kann und darf einem anderen (und schon gar nicht meinem Kind) nicht mein persönliches Lebensglück aufbürden! Es gibt nur einen, der für mein Glück verantwortlich ist. Ich. Deswegen schaudert es mich ehrlich gesagt etwas, wenn ich höre, dass jemand nicht weiß, wie er ohne Kind leben soll, dass all sein Glück davon abhängt schwanger zu werden. Ja, eine Schwangerschaft und eine Familie sind sicherlich eine Chance auf ein glückliches Leben, aber sie sind ebensogut eine Chance auf ein furchtar unglückliches Leben – nämlich dann, wenn sie nicht so sind wie in unseren Wunschträumen, wenn sie letztlich nicht das halten, was unsere Sehnsucht uns versprochen hatte. (Bestimmt gibt es keine bedingungslosere und tiefere Liebe als die Liebe von Eltern zu ihrem Kind und dementsprechend auch kein größeres Glück, aber jede Liebe macht auch verletzlich… insofern gibt es wohl auch kein größeres Leid, als wenn dem eignen Kind etwas Schlimmes widerfährt. *Wobei dies hier bitte nicht als Statement gegen enge Verbindeungen zu verstehen ist.*)
  9. Die Zugehörigkeit – Der Mensch ist ein soziales Wesen und als solches möchte er immer bestimmten Gruppen angehören. Schon im Kindergarten finden wir es furchtbar doof, wenn die anderen uns nicht mitspielen lassen. Und jetzt finden wir es eben furchtbar unfair, dass wir nicht einfach dieser Elterngruppe angehören können. (Das ist es natürlich auch, da uns ja quasi eine biologische Grundfunktion fehlt.) Dass uns die Elterngruppe manchmal sogar ausschließt, weil wir niemanden haben, den wir zu einem Spieldate mitbringen können, ist für uns bitter. Manche Kinderwünschler/innen schließen sich wiederum selbst aus, weil sie Angst vor dem Schmerz haben, den sie empfinden, wenn sie registrieren, dass sie zwar in der Elterngruppe akzeptiert sind, aber eben doch „keiner von denen“ werden können. Wie ein Farbenblinder, der mit ins Museum geht, aber die Kunstwerke doch anders wahrnimmt als der Rest. (Andererseits warum stört es uns so sehr, dass wir gerade dieser Gruppe nicht beitreten können? Gäbe es nicht ebenso reizvolle Gruppen? Ich werde wohl auch nie Ballerina sein oder Millionärin  oder Entwicklungshelferin – deswegen habe ich aber noch nie geheult… 🙂 )

Ihr seht, es gibt viele Gründe, die unseren Kinderwunsch bewusst oder unbewusst beeinflussen. Ich möchte euch gerne anregen (vor allem alle, die sehr unter ihrer ungewollten Kinderlosigkeit leiden) euch ganz bewusst mit diesen Gründen auseinander zu setzen. Es ist richtig und ehrenvoll, vieles (nicht alles!) für sein Wunschkind zu tun und hart dafür zu kämpfen, aber bitte nicht, weil man *ohne Kind nicht leben kann*… das kann man. Wie gut, ist natürlich individuell. Aber man kann es. Alle, die hier schon länger dabei sind, wissen, dass ich auch diese ganz teifen Täler kenne. Dieses endlose Schwarz der Seele, dass einen aufzusaugen scheint – aber  man kann dieses Schwarz vertreiben. Mit Logik. Vielleicht stehen in euren Klammer (…) andere Argumente als in meinen, aber ich denke, jeder sollte sich einen inneren Fürsprecher zulegen, der einem das ein oder andere Gefühlschaos gerade rückt. Ja ich möchte ein Kind, aus all den Gründen und noch tausend anderen… (aber ich kann auch ohne Kind gut leben, anders aber gut.) Dessen bin ich mir heute sicher. Bestimmt werden mich die biologische Uhr und der Urtireb demnächst wieder einholen und mich mit aller Trauer zu Boden ringen. Aber heute, kurz bevor wir ins 5. Jahr unseres Kinderwunsches starten, kann ich sagen, dass mein Leben nicht zu einem Scherbenhaufen wird, wenn es nicht klappt. Ich wollte das nur mal festgehalten haben – hauptsächlich für mich und ein bisschen für euch.

Alles Liebe und Respekt fürs fertig Lesen 😉 Frau Einstrich

16 Gedanken zu “Warum?

  1. Dein Text hat mich zum weinen gebracht. Ich sollte deinen Blog mal meinem Freund empfehlen, denn ich (30) bin ungeplant schwanger und mein Freund (37) stellt mich vor die Wahl: Abtreibung oder er geht.
    Da lernt man nach 3 Jahren Beziehung den Partner nochmal neu kennen!

    Ich drücke euch die Daumen, dass es klappt mit dem Nachwuchs bald klappt 💚

    Liebe Grüße, Nicole

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    • Liebe Nicole,
      ich kenne weder dich noch die Umstände, aber aus meiner ganz privaten Sicht, möchte ich dir sagen, dass es immer einen Weg gibt. Es ist ganz alleine deine Entscheidung!

      Wenngleich der folgende Tipp etwas unfair, aber nicht völlig unrealistisch ist: Stell dir vor, du würdest danach nie wieder schwanger werden, würdest du dann jetzt abtreiben? Ein Mann der deswegen geht, geht vielleicht sowieso…

      Ich hoffe du findest den richtigen Schritt und vor allem hoffe ich, dass du ihn nie bereust… 💕
      Lg, Frau Einstrich

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  2. Liebe Frau Einstrich! Das ist ein wundervoller, sehr reflektierter Text! Ich selbst habe auch schon darüber nachgedacht, aber nie so umfassend. Ich finde, es ist auch eine sehr berechtigte Frage, warum man Kinder möchte – die aber eben nicht unbedingt einfach zu beantworten ist. Kinderlose Menschen müssen sich schließlich auch fragen lassen, warum sie denn keine Kinder wollen. Warum sollte es für die anderen anders sein.
    Für mich, die eben einfach schwanger geworden ist, ist es wahrscheinlich ein Mix aus allen von Dir genannten Gründen. Ich wollte schon immer Kinder haben, es ist also schwer zu sagen, woher der Wunsch nun genau kommt, aber wenn ich ehrlich bin, trifft alles davon irgendwie zu.
    Ein weiterer Aspekt finde ich, ist eine gewisse Art von Macht: die Macht Leben zu erschaffen. Einen individuellen Menschen zu erschaffen, in sich wachsen zu lassen und zu gebären ist etwas sehr faszinierendes und macht einen unheimlich stolz (obwohl man letztlich ja wenig Einfluss darauf hat, ob die Natur einen gewähren lässt oder nicht). Ich kann mir zumindestens vorstellen (eigene Erfahrungen habe ich ja nicht), dass es auch diese Machtlosigkeit von ungewollt kinderlosen Menschen ist, die einen schier verzweifeln lässt. Man fühlt sich dem eigenen Kinderwunsch hilflos ausgeliefert, machtlos gegenüber der Natur und den Erfahrungen beraubt, die man niemals machen drufte und die für andere so selbstverständlich sind. Nur so eine Vermutung, warum es auch so schwer ist, sich von diesem Wunsch zu verabschieden, falls er nicht in Erfüllung geht.

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    • Liebe Antje,
      meinen größten Respekt und vielen Dank. Dein Kommentar ist das Reflektierteste und Treffendste, dass ich jemals von einer Frau gehört habe, die selbst schnell schwanger wurde! 👏 Du hast das Gefühl der Machtlosigkeit und die daraus resultierenden Leiden wirklich treffend erfasst. Ich wünsche dir eine wundervolle Schwangerschaft und dass du nie vergisst, welch großes Glück dir durch dein Kind zuteil wird!!! Beste Grüße, Frau Einstrich

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      • Liebe Frau Einstrich! Ganz lieben Dank. Und ja, ich bin mir dessen sehr bewusst – auch wenn ich es mir im stressigen Alltag immer wieder mal in Erinnerung bringen muss… Da meine Mutter jahrelang Kinderwunschbehandlungen durchgeführt hat, habe ich zu diesem Thema vielleicht etwas mehr Zugang.
        Ich habe den größten Respekt vor Menschen, wie Dir, die mit solcher Kraft und Durchhaltevermögen ihren Weg gehen. Alles Gute für Euren Weg, wohin er euch auch führen mag! ❤

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  3. Ach ja, das ist eine schwierige Frage, an der ich mir auch oft die Zähne ausgebissen habe. Ich habe da nach wie vor keine Antwort drauf. Irgendwie ist das keine Sache von Vor- und Nachteilen, von rationalem Abwägen. Der Wunsch ist einfach da. Vielleicht ist das Biologie. Vielleicht sind es Erwartungen. Wer weiß das schon. Man kann jedenfalls sehr gut ohne Kinder leben. Und sehr gut mit. Eine Frage der Lebensqualität scheint es mir nicht zu sein. Ich hätte es vor Geburt meiner Kinder nicht sagen können, aber was ich jetzt empfinde ist vielleicht ähnlich wie das, was Nenu geschrieben hat – man ist einem Kind auf besondere Art und Weise nah. Nichts gleicht dieser Beziehung und ich fühle mich reich durch meine Kinder. Reich an Liebe, reich an Bindung, reich an Erfahrungen. (Und reich an Stress, Nerverei etc.) Aber hätte ich dieses Gefühl als Ziel und damit als Grund meines Kinderwunsches angeben können? Nein.
    Was immer Dein Unbewusstes da tut – die Frage nach dem Warum ist wirklich sehr berechtigt. Wie die meisten ins Grundsätzliche zielenden Fragen, ist sie vermutlich nicht, oder jedenfalls nicht generell beantwortbar.
    Alles Gute! LG Tina
    PS: Ich bin die Letzte, liebe Frau Einstrich, die Schwangerschaft romantisieren würde… aber, also… Fischvergiftung???

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    • Ja sicherlich gibt es keine generelle Antwort. Das mit der Fischvergiftung IN KOMBINATION mit Drogen bezog sich auf die Ironie, dass einem schlecht wird und es im Bauch *rund geht*- man aber dennoch überglücklich ist. 😉…. natürlich stark abstrahiert. 😂 Lg

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  4. Ich hab da auch oft und lange drüber nachgedacht und konnte es nie so recht beantworten..
    Aber ich würde sagen: 10.) Weil Kinder so unglaublich faszinierende wundervolle Wesen sind, von denen man nicht genug bekommt. Weil es toll ist sie wachsen und lernen zu sehen, mitzuerleben wie sich ihr Charakter entwickelt, wie sie vom unbeschriebenen Blatt zum ganz besonderen Erwachsenen reifen.. Natürlich kann man das auch bei fremden Kindern, seien es die der Geschwister, von Freunden oder solche, die man im Rahmen seines Berufs betreut (nicht umsonst hat mich der Lehrberuf immer so fasziniert), aber die volle Bandbreite hat man nur beim eigenen (was für mich übrigens auch adoptierte Kinder einschließt). Ein Kind ist ein Mensch, den man besser kennt als jeden anderen sonst, sogar mehr als den eigenen Partner, weil man es von Beginn seines Lebens an begleitet.
    Vielleicht fällt das auch unter den Punkt „Liebe“ – aber nicht als Krönung der Beziehung zum Partner, sondern eine andere Liebe, die man spüren und ausleben möchte.

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    • Das ist sicherlich ein guter Grund, wobei man den als nicht Mutter ja nur erahnen kann… die Dimension des Ganzen erschließt sich eben doch erst, wenn man diese Liebe dann lebt. Lg

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  5. Ich habe gelesen und musste lächeln. Da mein KiWu erfolgreich war, denke ich manchmal, ich sollte gar nicht kommentieren. Aber … nur um es trotzdem gesagt zu haben … in den 9 Jahren meiner Kinderlosigkeit kam ich exakt an den selben Punkt und habe mir exakt die selben Fragen gestellt und sie, zumindest ‚beinahe‘ identisch für mich selbst beantwortet. Daher „Hut ab“, für diese, sicherlich nicht leichte, Reflexionsarbeit! Hoffnungsvollen mutmach Schnodder gibt es von mir nicht. Du gehst deinen Weg. So oder anders. Lg Tally

    Gefällt 3 Personen

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