Achterbahnfahrt – Kita

Meine Gefühle spielen die letzten Wochen verrückt. Ab heute sind es noch 7 Wochen bis zur Kita-Eingewöhnung und meine Stimmung schwankt von wir haben so ein Glück, das wird toll zu oh Gott, was tue ich dem Kind nur an. 😭

Früher war ich total überzeugt von zeitiger Fremdbetreuung. Und es geht aus vielerlei Gründen auch nicht anders… aber ich hadere. Mit der Kita bzw. der/n Erzieherinnen teilweise, mit dem Eingewöhnungskonzept ziemlich doll.

Die positiven Fakten:

Unsere Bezugserzieherin ist sehr nett. Trägt auch Kinder, die unsicher sind, auf dem Arm. Tröstet viel. Den Sohn unserer Bekannten wohl wochenlang immer wieder.

Der Schlüssel ist momentan 1:2 , wenn Ole und das Kind unserer anderen Bekannten kommen 1:3, ab Januar 1:4.

Ich kenne 6 von 8 Kindern/Eltern und wir treffen 4 davon regelmäßig schon seit Monaten.

Die Kita ist 650 Meter entfernt. Hat einen riesigen Park mit tollen Spielgeräten.

Das Essen (Frühstück,Mittag, Vesper) wird täglich frisch gekocht, kommt von neben an aus der Küche eines Mutter-Kind-Kurhauses.

Wenn man Obst und Gemüse aus dem Garten mitschickt, schneiden sie es (angeblich) für alle auf.

Der Lieblingsmann war auch dort und hat es gut überstanden. (Das war sein gestriges Hauptargument. 😜)

Zu den negativen Fakten:

Die zweite Bezugserzieherin versucht gerade wieder schwanger zu werden (hatte eine sehr späte Fehlgeburt, tut mir auch unendlich Leid!) und wird ggf. ab Tag 1 im Berufsverbot sein. Finde ich einfach ne unglückliche Einteilung für sie und Krippenkinder.

Frühstück/Vesper sind nicht immer so gesund, wie man/ich es sich/mir wünschen würde, z.b. gibts mal Cornflakes oder Brot mit bunten Zuckerstreuseln.

Essen mitgeben geht nicht, da keine Ausnahmen gemacht werden… „dann wollen andere das ja auch“ 🤷‍♀️. Gilt auch für Milchfläschchen oder Spieluhr zum Einschlafen.

Auf dem Parkgelände toben die größeren Kinder mit den Krippenkindern zusammen, für meinen Geschmack regulieren die Erzieherinnen hier zu wenig ( und ich bin echt nicht zimperlich). Ole könnte sich schwer verletzen, wenn sie ihn einfach auf alle Geräte klettern lassen. Wir waren schon mehrfach dort, da hatte natürlich immer nur ich die Aufsicht. Die Erzieherinnen haben meist alle in der Mitte gestanden und gequatscht. Der Park ist aber von dort nicht komplett einsehbar.

Ich bin mir noch unsicher, ob sie Ole mit seinem gefühlsstarken Wesen wirklich gut betreuen können. Er hat einfach so intensive Gefühle, dass er gerade bei Stress und negativen Erfahrungen nicht gut damit klar kommt. Dann beißt er z.B. sich oder mich, kneift, zieht an den Haaren… wenn er merkt bzw. man ihm sagt, dass das weh tut, dann weint er manchmal, weil es ihm Leid tut.

Allgemein weint er immernoch sehr schnell und heftig, wenn er etwas nicht bekommt oder noch nicht kann. Ich bleibe dann natürlich hart, aber begleite seine Gefühle, was er auch gerne annimmt.

Ich habe Angst davor, dass sie ihn dann abstempeln, weil das leichter ist, als hinzusehen, was er gerade braucht. 🙈 Letztlich meinte eine befreundete Mama, die ihn eigentlich sehr mag, dass sie nicht versteht, dass er so jähzornig sei. 😔 Auch wenn es Unwissen ist, zeigt es doch, was andere u.U. denken, wenn sie sich nicht mit gefühlsstarken Persönlichkeiten auskennen. Ich hatte zum Glück eine sehr nette Erzieherin als Kind, dennoch erinnere ich mich, wie verzweifelt und traurig ich oft war, weil keiner verstand, dass ich mich nicht „zusammenreisen“ konnte.

Es läuft gerade so gut und ich habe einfach Sorge, dass Oles gute Bindung und sein Urvertrauen dann leiden. Ich selbst habe nämlich kein gutes Urvertrauen und würde ihm das schon sehr wünschen, weil es so vieles erleichtern würde. Meine innere Stärke ist hart er arbeitet und bröckelt leider viel zu häufig.

Nun zum Anlass meiner Sorge: Die Kita schickt die Eltern am 2. Tag der Eingewöhnung für eine Stunde heim! Nix mit mal kurz raus oder so, nee heim!!!! Das finde ich, selbst mit dem Vorlauf der Krabbelgruppe, VIEL zu früh! Ich dachte echt, sie machen das Berliner Modell… klar, wenns schneller klappt, ist alles fein. Aber heimschicken an Tag 2 ist einfach nur ne Kamikazeaktion in meinen Augen.

Weil mich das SO SEHR belastet, überlege ich schon im Vorfeld nochmal mit der Leitung zu reden (Elternabend gibt es nicht.)… das findet der Lieblingsmann wiederum doof, weil er befürchtet, dass sie sich auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich „die Pädagogin raushängen lasse“ und dass es dann gleich miese Stimmung gibt.

Darüber gab’s letzte Nacht eine lange und blöde, weil völlig übermüdete, Diskussion zwischen uns. Hinzu kommt, dass ja eigentlich er die Eingewöhnung machen soll, aber er gar nicht weiß, was genau das Ziel ist (pädagogisch gesehen) und wie das bedürfnisorientiert ablaufen sollte. 🙈 Und natürlich ist er nicht erfreut, dass ich ihm das nicht so einfach zutraue. (Verstehe ich auch irgendwie.)

Jedenfalls ist es jetzt irgendwie doof. Denn Ole wird meine Zweifel natürlich spüren, was ja kontraproduktiv ist. Alternativen zu dieser Kita gibts momentan auch nicht. Meine Wunschkita liegt im Nachbarbundesland und da wir dort keine Förderung bekämen, käme ein Platz für uns auf ca. 800 €/monatlich. Nicht bezahlbar. Dass einer für uns komplett zuhause bleibt, fällt leider auch flach.

Da sitzt ich nun, ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor. Und ihr auch. 😉

Feststeht: Fremdbetreuung ist halt auch für die Mama FREMD. 😔

Liebe Grüße von einer aifgewühlten Frau Mutterherz

62 Gedanken zu “Achterbahnfahrt – Kita

  1. Von mir auch noch ein paar kurze Erfahrungen und Gedanken dazu:
    Wir haben unseren Sohn mit einem Jahr in die Kita gegeben, die Eingewöhnung habe hauptsächlich ich begleitet. Es lief langsamer als bei euch, aber für unseren Geschmack auch noch recht flott. (Zwei mal eine Stunde mit Eltern „schnuppern“, dann bei dritten Mal weil es gut lief, halbe Stunde raus, und das klappte gut. Dann am nächsten Tag eine Stunde, dann den Vormittag, dann Vormittag plus Mittagessen. Aber immer mit der Absprache, wenn es nicht geht (er anhaltend weint), werden wir angerufen und kommen!
    Da er zu der Zeit noch gar nicht ohne Tragen oder Stillen schlief, waren wir sehr gespannt, wie der Mittagsschlaf in der Kita klappen sollte. Dann nach dem ersten Mal sagte man uns, es habe gut geklappt, na ja, er hätte ein bißchen geweint, sei dann aber eingeschlafen. Wie lange ist denn ein bißchen? Na ja, so ne Viertelstunde. Okay, das mögen andere anders sehen, aber das war uns definitiv zu viel, denn unser Sohn weinte niemals vorher so lange am Stück und ganz ehrlich, du mühst dich doch nicht ab, dein Baby bedürfnisorientiert zu versorgen, um es dann sich selbst zu überlassen. Wir haben also gesagt, dass wir das so nicht wollen, dass es aus unserer Sicht nicht nötig ist, dass er sich da in den Schlaf weint.
    Wir hatten zum Glück die Möglichkeit, dann noch für zwei Wochen darauf zu verzichten, dass er dort Mittagsschlaf macht. So hatte er eine längere Phase der Eingewöhnung, bevor wir es dann wieder über Mittag versuchten, und da ging es friedlicher ab. Jetzt schläft er gut dort. Es gab (und gibt immer noch zwischendrin) kurze Phasen, wo er sich morgens mit der Abgabesituation schwer tut, sich an einen klammert, jammert, nicht in die Gruppe will. Er hat aber grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu den Erzieherinnen und sobald man geht und die Tür zu ist, hört er auf dem Arm der Erzieherin auf zu weinen und ist ruckzuck voll dabei im Kitaleben (immer wieder beobachtet). Es ist also, wenn überhaupt, nur ein kurzer Abschiedschmerz. Genau so gibt es aber auch Tage da dreht er sich nicht mal um nach einem, 😯 und er ist auch gar nicht wild darauf nach Hause zu kommen. Deshalb gehen wir davon aus, dass es ihm dort gut geht, auch wenn es viele Dinge gibt, die an der Kita nerven (Absprachen laufen nicht so optimal usw).
    Allerdings haben wir auch oft gesagt, dass es auch deshalb so gut klappt, weil er vom Temperament her ein sehr anpassungsfähiges ausgeglichenes offenes Kind ist, und dass man mit einem anderen Kind durchaus mehr Problempotential gehabt hätte. Eine Junge in Linos Alter, der zeitgleich eingewöhnt wurde, hat über Wochen hinweg dort nur geweint. Stun-den-lang! Eine Erzieherin hatte ihn quasi permanent auf dem Arm, bis es dann irgendwann langsam besser wurde. Es war herzzerreißend. Ob seine Eltern aus beruflichen Gründen keine andere Wahl hatten oder das einfach so in Ordnung fanden, weiß ich nicht. Das hätten wir so sicherlich nicht mitgemacht…
    Was ich damit sagen will: ich finde es auch (wie die meisten hier) ganz normal, dass man sich mit der Abgabe des Kindes schwertut, vor allem wenn es noch so klein ist, dass es seine Bedürfnisse noch nicht sprachlich mitteilen kann. Und ihr als Eltern solltet auch ein Mitspracherecht haben, wie die Eingewöhnung laufen sollte. Kein Kind ist wie das andere und ein 0815-Programm kann man nicht jedem überstülpen. Das Kind muss ja erst mal eine zumindest rudimentäre Bindung aufbauen können. Vielleicht könnt ihr mit der Kita absprechen, unter welchen Umständen sie anrufen? Ich hoffe, Ihr findet da eine gute Lösung. Und letzten Endes ist man doch überrascht (und auch ein wenig traurig), dass es dann schneller als man glaubt einen Teil im Leben des Kindes gibt, von dem man so gut wie nichts mehr mitbekommt (aber dafür muss man auch als Eltern ein Mindestmaß an Vertrauen in die Betreuer*innen bekommen).

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  2. Das denke ich auch. Und das muss ja auch unterschiedlich sein, da jedes Elternteil sein eigenes Päckchen mitbringt und jeder unterschiedliche Bedürfnisse hat. Ich finde auch manch aktuelle Erziehungsauffassungen schwierig oder zum Teil auch unpassend interpretiert. Bedürfnisorientiert sollte m.E. auch nicht heißen, Kinder sich selbst zu überlassen und sie den Alltag bestimmen zu lassen. Da mag ich Juuls Begriff des „Leitwolfes“ sehr gern.
    Und wie du schon geschrieben hast, bleiben tiefe negative Gefühle der Kindheit sitzen: allein gelassen werden, abgewertet werden…
    Kinder müssen auch Enttäuschungen und Traurigkeit durchleben, sie können und sollen ja nicht vor allem beschützt werden, aber da können wir Erwachsene gute Begleiter sein, da wir doch alle allzu gut wissen, wie scheiße es ist, in den schlimmsten Momenten auf sich allein gestellt zu sein. Hach ja, es ist ein weites Feld 😉

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  3. Hier ist wirklich viel los 😀
    Offensichtlich haben hier viele Nora Imlaus Buch gelesen…
    Muttis „vom alten Schlag“, die dir mit einer „stell-dich-nicht-so-an“- Haltung begegnen und von der Gefahr schreiben, Tyrannenkinder großzuziehen, dürften das Buch jedoch nicht gelesen haben. Womöglich gar keins, das sich in irgendeiner Form mit kindgerechter, respektvoller Erziehung beschäftigt. Finde es äußerst bewundernswert, wie sachlich du reagiert hast.

    Eltern von leicht anpassungsfähigen Kindern setzen sich gerne die Krone auf, weil sie glauben, es läge an ihrer ausgefeilten Erziehung, dass sich ihre Kinder mit der Eingewöhnung und Fremdbetreuung nicht schwer tun. Letztendlich gibt es Kinder, die passen sich leicht an und können das gut ab, aber eben auch Kinder, die sich damit schwer tun und sich dagegen sträuben. Wenn das Sträuben übergangen oder heruntergespielt wird, kann sich das durchaus im Verhalten des Kindes äußern. Gerade bei gefühlsstarken Kindern, wie sie Nora Imlau beschreibt. 6-8 Stunden Fremdbetreuung ist einfach super anstrengend für Kinder. Für reizoffene eben noch mehr. Lautstärke, Gewusel, häufige Veränderungen durch zB Erzieherinnen-/ Kinderwechsel. Das sind Fakten, die wir Eltern nicht herunterspielen sollten und unsere Kinder da unreflektiert reinpressen sollten. Nach dem Motto: früher war das auch so, in der Schule wird’s noch schlimmer… Daher finde ich deine Sorgen vollkommen verständlich, nachvollziehbar und vor allem gerechtfertigt. Du stehst wahrscheinlich nicht heulend neben Ole, wenn er eine Stunde zur Oma geht, sondern machst dir Gedanken, wie dein Kleinkind eine Halbtagsbetreuung verknusen wird.

    Du kannst zwar jetzt nur abwarten und schauen, wie Ole drauf sein wird, vor allem auch nachmittags nach mehrstündigem Kinderprogramm, aber deine Gedanken stehen dir zu. Empfehlen kann ich nur, mehr deinem Mann zu vertrauen (er zeichnet sich für Ole durch seine Eigenarten und Ideen aus), der Kita und natürlich Ole selbst. Du wirst es merken, ob die Kita-Umgebung für ihn ok oder grenzwertig ist. Kinder zeigen das auch ohne Worte.
    Unserem gefühlsstarken Sohn hat die Kita-Zeit leider nicht gut getan. Wir hatten uns auch Hilfe gesucht und die Betreuungszeit auf 3 Tage reduziert. Im Kiga ist er jetzt glücklich und spricht zwischendurch ganz ablehnend von der vorherigen Kita. Wenn wir da vorbeifahren, will er immer, dass wir bloß nicht anhalten. Kinder ernstzunehmen heißt nicht, sie zu verweichlichen…

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    • Jaaaa ☝️der Beitrag ist wohl eindeutig mein „Durchbruch“ 😂…

      Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar und die Tipps bzw. Erfahrungen.

      Recht hast du, dass ich es Ole anmerken werde und ja dann immernoch die Reißleine ziehen kann. Da sowohl ich als auch der Lieblingsmann Teilzeit mit einem freien Tag machen, könnte man die Betreuung auch bei uns auf 4 oder 3 Tage verkürzen, wäre für mich zwar hart, da ich mit 80% wieder einsteige, aber es wäre machbar. 😊 irgendwie hab ich das gar nicht so realisiert… deswegen bin ich froh über all die Kommentare.

      Danke übrigens fürs Lob meiner Sachlichkeit 😁 zum Glück kann ich das noch! #Elterngespräch

      Aber ich finde es dennoch gerechtfertigt, auch diese Meinungen zu hören, weil ich ja dadurch gemerkt habe, was sie in mir auslösen. Und so meine Position finden konnte.

      Ganz liebe Grüße

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    • Hm, hab mal Nora Imlau gegoogelt. Die hat Medienwissenschaften und Germanistik studiert. Frage mich, inwiefern dieses Wissen von ihr, was immer so angepriesen wird, auch (psychologisch) fundiert ist. Für mich hat das immer einen Touch von „ich hab ein paar Kinder bekommen und schreibe jetzt Ratgeber, wie das alles so funktioniert“…erscheint mir etwas wenig fundiert. Immerhin gibt es Menschen, die dafür viele Jahre Psychologie studieren.

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      • Nora Imlau bezieht sich in ihrem Buch auf wissenschaftliche Artikel, auch von Psychologen und überwiegend auch aus dem Englischen übersetzt, da der Begriff der „gefühlsstarken Kinder“ von „spirited children“ stammt.
        Ihr Buch ist kein Ratgeber. Ihr Buch informiert in adäquater und kompetenter Weise über einen „Typus“ von Kindern, den es immer gegeben hat, der aber früher, vor allem dank der schwarzen Pädagogik (kannst gerne mal Johanna Haarer googlen), und leider auch noch heute von Eltern, von der angepassten, starren Gesellschaft sowieso, als unfolgsam, schwierig und dementsprechend unerzogen abgestempelt wurde/wird. Es handelt sich dabei um sehr sensible, reizoffene Kinder, die aber andererseits auch sehr impulsiv und körperbetont agieren. „Früher“ ist man diesen Kindern mit strenger Erziehung begegnet, um ihre vermeintlichen Schwächen auszumerzen. Heutzutage versuchen Eltern immer weniger, die Gefühle ihrer Kinder zu unterdrücken, weil sie womöglich gesellschaftlich nicht angemessen sind. Nora Imlau ist nicht die einzige Autorin, auch Jesper Juul zB stärkt Eltern darin, JEDES Gefühl der Kinder zu begleiten. Auch Wut, so herausfordernd das auch ist. Ich finde diese ganzen Perspektivwechsel und Haltungen nicht verunsichernd und sie stellen für mich auch keine Lebensfibel dar. Die Welt ist heute einfach schriller, lauter und überdrehter als je zuvor. Das, also diesen unnatürlich hektischen Alltag, müssen sensiblere Menschen, ja auch die Erwachsenen, erstmal verarbeiten. Kinder und deren Gefühle sind wertvoll und wichtig. Wer seine Kinder anschnauzt, ins Kinderzimmer verbannt, vielleicht auch schlägt, nur weil das Kind noch keine Impulskontrolle hat, lebt womöglich das nach, was er selbst in der Kindheit erlebt hat. Ich würde das nicht wollen, aber das müssen Eltern für sich entscheiden. Sie sollten dabei nur ehrlich zu sich selbst sein und mal ihr eigenes 5jähriges Ich befragen, was es sich damals von seinen Eltern gewünscht hätte…

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      • Dein letzter Satz ist so so wichtig! Ich habe sooft alleine weinend in meinem Zimmer gesessen und hätte mir gewünscht, dass jemand kommt und mir meine Gefühle erklärt und mich „einfach liebt“. Ich hatte sicher keine schlechte Kindheit, und ja „aus mir ist was geworden“, aber dennoch möchte ich diesen Punkt anders machen. Und ich denke wie immer: Muss man den richtigen Weg für sich und sein Kind finden. 😊

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  4. Was mir noch zu dem frühen Heimschicken eingefallen ist und ich ganz vergessen hab zu schreiben:
    Mir würde die „pädagogische Haltung“ dahinter ehrlich gesagt auch missfallen. Was ist wenn ein Kind sich nicht so schnell beruhigen lässt? Was wenn es für ein Kind doch zu früh war jetzt schon so lange von der Mama getrennt zu sein?
    Wenn man nebenan sitzt zeigt das auch die Einstellung der Kita: wenn das Kind noch nicht so weit ist, dann kommt die Mama zurück und man macht mal langsamer. Wenn es gut klappt – toll dann kann man die Zeit immer weiter verlängern.
    Bei einer Freundin lief die Eingewöhnung wie bei euch und ich hab mich gefragt: was machen die mit Kindern die sich nicht beruhigen lassen? Werden die dann „ewig lange“ schreien gelassen? Ich finde das furchtbar und ja – ich mag da vielleicht auch „extrem“ sein – aber ich finde sowas macht Vertrauen kaputt! Wenn mein Kind irgendwann aufhört zu weinen weil es frustriert feststellt meine Mami kommt nicht zurück – wie furchtbar ist das bitte? 😢 Und es gibt viele solcher Kinder die dann extrem an den Eltern klammern weil sie Angst haben wieder getrennt zu werden weil sie eben NICHT die Erfahrung gemacht haben: Mama (oder Papa) geht, aber sie kommt auch wieder.
    Mir wäre das Risiko bei einer so langen Trennung einfach zu hoch dass genau das eintritt.
    Und ich finde auch nicht dass es förderlich fürs Loslassen für die Eltern ist wenn ich direkt mit sehr komischen und flauem Gefühl im Magen für eine Stunde nach Hause geschickt werde.
    Als ich das erste Mal nach Hause gegangen bin hatte ich ein sehr gutes Gefühl dabei weil ich wusste: selbst wenn Madita kurz beim Abschied weint beruhigt sie sich schnell wieder und begrüßt mich fröhlich wenn ich wieder komme.
    Das Gefühl hätte so nicht gehabt wenn ich vorher nicht kurze Trennungen IN der Kita gehabt hätte, bei denen ich wusste ich bin in 1 Minute beim Kind wenn es sich doch nicht beruhigen lässt. DAS war förderlich fürs Loslassen meinerseits.

    Vielleicht kannst du ja ein Gespräch mit der Bezugserzieherin oder auch der Leitung machen in dem du deine Ängste einfach als solche ansprichst? Das bedeutet ja nicht dass du deinen Pädagogen raus hängen lässt – du bist eine Mama mit Ängsten die sich fragt ob dieses Trennungskonzept für sie und ihr Kind passt – ich finde das nicht schlimm oder negativ!
    Und in so einem Gespräch könntest du ja einiges über die pädagogischen Ansichten der Erzieher/der Einrichtung erfahren. 🙂 Und ich würde da z. B. auch fragen wie das denn ist wenn Kinder sich nicht so schnell beruhigen lassen.
    Vielleicht ist es ja sogar doch gar kein Problem die Eingewöhnung bei euch langsamer laufen zu lassen?
    Dann gehst du da mit deutlich entspannterem Gefühl dran und das finde ich für euch alle sehr wichtig – vor allem für Ole.

    Übrigens finde ich es toll wie viele Gedanken du dir machst. Ja, man kann es auch übertreiben, aber ganz ehrlich? In meinen Augen bist du (von dem was ich hier sehe) von einer Helikopter Mutti weit entfernt. 😘 Du machst dir einfach nur Gedanken um dein Kind und um das was ihm gut tut. Das ist ein Unterschied. 😉😘

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  5. Hui was für eine Flut an Kommentaren. 😄

    Also ich muss sagen ich kann deine Ängste und Bedenken sehr gut verstehen und nachvollziehen und ich finde nicht dass es klammern ist, wenn ich mir als Mutter Gedanken zur Kita Eingewöhnung mache.

    Ich habe mir wahnsinnig viele Gedanken zu dem Thema gemacht und bin immer noch zwiegespalten ob es für Kinder wirklich so förderlich ist so früh in die Krippe zu kommen, gerade bei einem Betreuungsschlüssel von 1:5 wie er vielerorts leider Standard ist (so auch bei uns). (toll, dass es bei euch erstmal anders ist! Seid glücklich darüber ☺️)
    ABER es ist leider oft nicht anders machbar finanziell und ich glaube dass es Kindern auch nicht schadet (sofern es nicht die „falsche“ Einrichtung ist). Ich hab so viele Gedanken zu dem Thema und hatte ohnehin schon öfter überlegt unsere Eingewöhnung mal zu verbloggen, vielleicht schaffe ich das demnächst ja mal. 😁🙈

    Wir haben Anfang April ganz spontan einen Kitaplatz bekommen und die Eingewöhnung lief SUPER. Es war nicht unsere FavoritenKita, jetzt nach der Eingewöhnung muss ich aber sagen : sie ist besser als vorher gedacht und das wichtigste : Madita fühlt sich wohl. Und dadurch fühlen wir als Eltern uns auch wohl und sind nun sehr glücklich da. 🙂
    Unsere Eingewöhnung lief aber nach dem Berliner Modell und sehr individuell und das fand ich toll. Das finde ich sowieso wahnsinnig wichtig: dass man sowas individuell ans Kind anpasst und nicht bei jedem Schema X anwendet.

    Unsere erste Trennung war am ich glaube 4. Tag und ging 5 Minuten. Am nächsten waren es 15 dann 30 und dann eine Stunde. Ich fand das super so. Madita hat eine tolle Bezugserzieherin und hat sich super von ihr trösten lassen und genau sowas bedeutet Eingewöhnung : dass die Kinder eine Bindung zu den Erziehern aufbauen. Das ist doch nicht nach 2 Tagen getan und ich finde eine Trennung über 1 Stunde da auch echt viel!
    Vielleicht kannst du da einfach mal das Gespräch mit eurer Bezugserzieherin suchen und mal fragen ob man die erste Trennung nicht auch kürzer gestalten könnte und dass es euch als Eltern ein besseres Gefühl geben würde? Denn das Gefühl der Eltern ist bei der Eingewöhnung auch wahnsinnig wichtig und überträgt sich mehr aufs Kind als man so denken würde!

    Wir hatten auch hier das Glück dass wir beide sehr entspannt waren, da wir uns für die Eingewöhnung wahnsinnig viel Zeit lassen konnten da wir eigentlich erst im Sommer mit einem Platz gerechnet haben. Und somit war klar: wenn Madita 3 Monate zum Eingewöhnen braucht, dann machen wir das. Ganz entspannt. Und ganz entspannt war sie dann sogar schon nach 4 Wochen eingewöhnt und schlief sogar problemlos in der Kita. 😳😁🥰

    Dass Ole so gefühlsstark ist kann übrigens auch Vorteile haben in der Kita. Madita ist auch recht gefühlsstark und ich persönlich glaube dass solche Kinder nicht so schnell „untergehen“. Es gibt leider viele Kinder die in der Kita „still leiden“ und das wird leider weder von Erziehern noch Eltern wahrgenommen. Ich glaube Kinder die deutlich zeigen, was sie gerade fühlen werden, wenn es ihnen nicht gut geht, viel schneller damit wahrgenommen und ich persönlich finde das deutlich positiver als wenn mein Kind „still vor sich hin“ leidet und niemand das wahrnimmt.
    Natürlich werden die Erzieher nicht immer so auf mein Kind eingehen wie ich es gerne hätte oder wie ich es machen würde. Aber das würde leider überall so sein und ist auch nicht zwangsläufig schlimm bzw. empfinde ich es nicht als „untragbar“. Und ich möchte auch keine Mutti sein die ständig über die Erziehung der Erzieher meckert 🙈

    Ich hoffe eure Eingewöhnung läuft so, dass ihr damit zufrieden sein könnt und vor allem so, wie es für Ole gut ist und dass er schnell Vertrauen zu den Erzieherinnen findet und gerne und fröhlich in die Kita geht.
    Es ist so wunderschön wenn einem das Kind zum Abschied fröhlich winkt und man es gut gelaunt wieder abholt. ☺️❤️

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    • Hey. Das ist ja super, dass es bei euch so spontan lief und so prima funktioniert. 😁
      Den Aspekt, des „nicht still Leidens“ habe ich noch gar nicht bedacht, das ist wirklich ein großer Vorteil – Danke für diesen Denkanstoß! Das unser Betreuungsschlüssel super ist, wusste ich ja schon und daher bin ich ja auch nicht gegen die Krippe. Und der Rest ergibt sich aus der pädagogischen Grundhaltung der Einrichtung- die ist bei unserer leider nicht so transparent (Es gibt nur ein selbst gemaltes Plakat im Flur 😂)- daher war ich verunsichert. Aber das ist wie in der Schule: lieber gut unterrichtet und es schlecht verkauft als umgekehrt 🤷‍♀️

      Solltest du eure Erfahrungen nochmal verbloggen, weißt du ja jetzt, dass du viel Platz für Kommentare brauchst! 😉

      Beste Grüße

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  6. Ei, hier geht’s ja rund. Scheint ja ein sehr polarisierendes Thema zu sein. Die ganzen Kommentare und Ansichten sind genauso spannend zu lesen wie der Bericht selber 🙂
    Bin gespannt, wie’s dann läuft! Ich drück die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für die Eingewöhnung findet.

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    • 😂😂😂 Ich hab ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, dass der Beitrag SO polarisiert. Dachte es ist ein Standard-Mama-Thema 🤷‍♀️.

      Fand die Diskussion aber wirklich bereichernd. LG

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  7. So, jetzt auch mein Kommentar: ich kann dich und deine Gefühle vollends verstehen. Was meinst du, was bei mir los war, als mein Ältester mit 1 Jahr in die Krippe kommen sollte? 3 Fehlgeburten hatte ich vor ihm und diesem so sehr gewünschtem Kind sollte aber auch nichts, gar nichts passieren. Was habe ich geheult, als ich ihn das erste Mal nach der Krippe abgeholt habe. Und jetzt? Im Nachhinein bin ich so froh, dass er so früh in der Krippe war, weg von der Helikopter-Mami, er konnte seine Erfahrungen (ja, auch mal schmerzhaft mit Beule und blauen Flecken) selber machen, hat sich so toll entwickelt, hat sich super in die Gruppendynamik eingefügt. Die Kleinen lernen dort einfach so schnell…ja, das Abgeben ging mal besser, mal schlechter. Mir wurde aber immer versichert, dass er sich schnell beruhigt (ich habe sogar Mal am offenen Fenster gelauscht, peinlich, und es stimmte, dass er sich eigentlich sofort beruhigt hat, als ich aus den Augen war). Tja, und mein zweiter Sohnemann war dann irgendwie ein Selbstläufer…

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  8. Ich verstehe dich so gut…. Mehr kann ich leider nicht mehr sagen bzw schreiben.
    ABER: sei dann einfach in deiner Betreuungszeit die gleiche Mama, und das wird Ole sehr helfen. Und du als Pädagogin weißt ja selbst, dass Kinder sich nicht in Standards und Schienen pressen lassen, also wirst du da wohl weniger Ärger mit dem Kindergarten und deren Ansichten haben

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  9. Huhu, ich nochmal 😁. Du schreibst, dass dein Mann gering Teilzeit beantragt hat und ihr dadurch vielleicht die Betreuungszeit verringern könntet. Davon würde ich Dir ganz stark abraten. Du wirst merken, dass, wenn du wieder arbeitetest, du auch ein wenig Zeit haben wollen wirst und nicht gleich aus dem Unterricht in die KiTa rennen willst, um dein Kind abzuholen. Es ist ganz toll und erleichtert den Alltag wahnsinnig, wenn man zwischendurch auch mal etwas Luft hat.

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  10. Ich hab auch noch ein bisschen Senf, denn ich war in einer ähnlichen Situation wie du 🙂
    Unser Töchterchen, sehr temperamentstark, sehr Mama-fixiert, sehr leicht gestresst, wurde im 12./13. Lebensmonat von meinem Mann in der KiTa eingewöhnt in einer Gruppe mit 2-3 Erzieherinnen auf ca. 12/13 Kinder. Ich hatte, wie du jetzt, befürchtet, dass es ihr sehr schwer fallen wird, sie viel weinen wird und keiner Zeit hat, sie zu trösten und herumzutragen. Eingewöhnung war die sanfte Berliner Variante, zog sich aber trotzdem hin; in der 3. Woche hat es aber „klick“ gemacht und sie hat ab da gespielt (statt auf dem Schoß zu sitzen), ist immer länger da geblieben, hat gegessen und bald auch problemlos geschlafen. Für den Übergang wurde sie dort sogar zweimal in unserer Trage auf dem Rücken getragen, da sie vormittags immer noch müde war und sehr weinte. Eine richtige, einzige Bezugserzieherin, die während der ganzen Zeit vorrangig für sie da war, gab es leider wegen Krankheiten etc. nicht, jedoch war mein Eindruck eher, das Kind gewöhnt sich an die Kita als Ort mit anderen Kindern und mehreren Erwachsenen (statt hauptsächlich an eine Bezugsperson) und ist in der Lage, mit verschiedenen Erzieherinnen klarzukommen.
    Jedenfalls machte sie sich viel, viel besser, als ich es gedacht hätte. Jetzt, nach 6 Monaten dort, ist sie der Sonnenschein, immer lachend, neugierig und unkompliziert. Ihre starken Gefühle und Bedürfnisse hebt sie sich für uns Eltern auf (vorrangig für mich) – sie weiß halt, wo sie so bedingungslos geliebt wird.
    Eure Kita sollte so viel Flexibilität mitbringen, bei der Eingewöhnung individuell die Bedürfnisse eines Kindes zu betrachten. Niemand möchte doch, dass ein Kind eine Stunde lang nach seinen Eltern weinen muss.

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    • Danke für diesen hilfreichen und aufmunternden Bericht! 😘 Ich bin jetzt immer klarer, das mein Hauptproblem die zakige Eingewöhnung ist und werde versuchen da eine Lösung zu finden. Denke, das wird sich machen lassen. 😊

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  11. Wie sieht es denn mit einer familienähnlichen Betreuung bei einer Tagesmutter aus? Nur so ein Gedanke… bis ich vor über einem Jahr die Ausbildung gemacht habe, war mir selbst nicht bewusst, dass auch Tagesmütter staatlich geförderte Betreuungsplätze sind 😉

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    • Bei uns im Landkreis gibt es keine (mehr). Es gab eine mega tolle, aber leider konnte sie nicht weiter machen.

      Weißt du, ob die Förderung auch Bundesland übergreifend wäre? Den Gedanken hatte ich auch schon mal… hab’s aber nicht weiter verfolgt.

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      • Puh das kann ich nicht genau sagen ist von Bundesland zu Bundesland und von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich geregelt. Frag bei dem für Euch zuständigen Jugendamt nach. Die sind für die Förderung und Vermittlung zuständig.
        Ich kann Dich übrigens gut verstehen. Gehöre aber glücklicherweise zu den wenigen Müttern die ihr Kind 3,5 Jahre zuhause betreuen können 😍 und ich bereue diese Entscheidung überhaupt nicht! Ich habe lieber wenig Geld und dafür ein sehr gut gebundenes glückliches Kind voller Urvertrauen 😉 aber für viele ist es ja finanziell nahezu unmöglich leider…

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      • Ich werde diese Option auf jeden Fall nochmal genauer recherchieren.
        Ja, leider ist der finanzielle Aspekt oft der ausschlaggebende Punkt.

        Ich hätte vielleicht noch gerne bis zum 2. Geburtstag.. wobei der Lieblingsmann jetzt ganz geringe Teilzeitarbeit beantragt hat, wenn wir so hinkommen, können wir die Betreuung ja beschränken. Mal schauen …

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  12. Ich kann deine Gedanken voll und ganz verstehen. 💚 Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute und bin schon sehr sehr gespannt wie die Eingewöhnung und die erste Zeit in der Krippe abläuft und was du berichten wirst. 😊 Ich komme ja aus der Branche und finde sowas immer spannend zu hören/lesen.

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      • Ne überhaupt nicht. Ich hab es aber auch aus der Mama Sicht gelesen. 😉 Wir spielen momentan auch mit dem Gedanken Krippe ja oder nein. Und ich schwanke….wir hospitieren demnächst mal und ich bin gespannt wie der kleine Mann es so findet. Und wie ich es finde…..Diesmal bin ich nämlich auf der „anderen Seite“ 😅🙈

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  13. Ach und kurz und schmerzlos hat bei meiner gefühlsstarken Tochter nicht geholfen. Da wurde mir auch gesagt, dass hört gleich wieder auf, die fangen sich ganz schnell sobald du weg bist. Ich habe dann darauf vertraut, schweren Herzens, eine halbe Stunde später wurde ich angerufen, meine Tochter war immer noch völlig aufgelöst als ich kam und die Betreuerin hatte eine dicke kratz strieme im Gesicht. 😬🤣 So ging es ein paar mal bis ich darauf bestanden habe sanft einzugewöhnen. Es hat sich furchtbar falsch angefühlt meine Tochter weinend dort zu lassen, obwohl sie noch keine gefestigte Bindung zu einer bezugsbetreuerin hatte. Das würde ich auch so nie wieder machen! Ich werde bei meinem Sohn erst gehen, wenn ich sicher bin, dass er sich dort trösten lassen würde. Allerdings ist mein Sohn auch nicht so gefühlsstark/sensibel wie meine Tochter…

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    • Ja das gefühlsstarke Kinder zur bzw. in der Not auch 3 Stunden weinen, können sich die Meisten Menschen nicht vorstellen.

      Sollte ich die Eingewöhnung machen, werde ich auch definitiv in Hörweite bleiben. 😉 man kann ja einmal um den Block laufen oder so…

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    • Hab auch zwei sehr gefühlsstarke Kinder. Trotzdem würde ich es nicht witzig finden, wenn sie andere Menschen verletzen würden.

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      • Ich fand das auch nicht witzig! Es war aber auch für meine Tochter und mich nicht witzig, dass uns nicht vertraut wurde, als wir zu bedenken gaben, dass uns das zu schnell geht. So anstrengend es oft ist, bin ich doch froh dass meine Tochter (Gefühls) stark genug ist und sich dagegen gewehrt hat gegen ihren Willen festgehalten zu werden!

        Meine Güte man kann auch alles auf die Goldwaage legen. 🙄

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      • Sorry, ich hatte zu wenig Eltergespräche in meinem Leben. 😉

        Bin vermutlich etwas dünnhäutig zur Zeit…sommer Urlaub bei 14 Grad und Regen. Nix mit im Meer planschen, sondern Jacken und Mützen Pflicht. Grummel.

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      • Du musst dich für nichts entschuldigen. Alles gut. Ich wollte bloß beim Freischalten nicht vorgreifen, da der Kommentar ja an dich gerichtet war.

        Ich fühle mit dir. Wir hatten in den Niederlanden 15 Grad während es in Deutschland über 30 Grad hatte. 🙄 das ist echt ärgerlich…

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  14. Ehrlich gesagt kann ich dich total verstehen und bin sehr erstaunt über die vorherigen Kommentare. Deine sorgen sind für mich total nachvollziehbar und haben nichts mit übertriebenen klammern zu tun! Es ist normal mit dieser Situation zu hadern, sein noch sehr kleines Kind in fremde Hände zu geben, Hände die man nicht gut kennt. Es gibt Kinder, die stecken sowas gut weg und es gibt Kinder die leiden sehr unter so einer frühen Trennung bzw unter soviel Stress(mit dem Fremdbetreuung immer verbunden ist). Wenn letzteres der Fall ist und es trotzdem nicht anders geht, ist es gerade wichtig nicht die Augen zu verschließen, sondern das Kind spüren zu lassen, dass es völlig in Ordnung ist, damit nicht gut klar zu kommen, dass nicht das Kind und seine Ängste/Gefühle falsch sind, sondern die Umstände doof sind und es nicht anders her geben.
    Ich hoffe, dass du dich von all den ‚da müssen die kleinen durch‘, ‚lass dir nicht auf der Nase rumtanzen‘ etc Sprüchen nicht von deinem Weg abbringen lässt. Kinder lassen uns weich werden, inne halten und Dinge anders/neu bewerten und das ist gut so!
    Und manchmal passt man dann lieber sein Leben dem Kind an als andersrum. Und das ist dann kein einknicken vor kleinen Tyrannen, sondern eine reflektierte neu Bewertung der eigenen Werte. Andere geben einen Haufen Geld dafür aus, damit ein Psychologe, einen an genau diesen Punkt bringt, wir kriegen einfach gefühlsstarke Kinder! 😉💚

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    • Puh. Ich bin ein bisschen froh auch noch andere Stimmen zu hören… wobei die Vorrednerinnen ja Recht haben, dass ICH es ihm nicht noch zusätzlich schwer machen darf. Deswegen reflektiere ich das ja auch für mich. 🤷‍♀️

      Darüber hinaus hast du vollkommen Recht damit, dass ein Kind einen berührt und Dinge in ein anderes Licht rückt.
      Der Vater meines Mannes ist gerade länger krankgeschrieben und könnte Ole nach der Eingewöhnung frühs bringen, dann hätten wir weniger Zeitdruck…er hat das abgelehnt bzw. mich vorgewarnt, sollte er dabei Weinen, nimmt er ihn wieder mit. 😅 Ich vermute mal, sollte es ganz ganz furchtbar werden, würde er sogar früher in Rente gehen und auf ihn aufpassen…. allerdings wechselt er keine Windeln 😂 (da ist er vom alten Schlag), das ist ein Problem bei ner ganztägigen Betreuung. 😉 Aber eigentlich glaub ich, Ole packt das.

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  15. Hi, ich kann deine Sorgen um Ole sehr gut verstehen. Es geht schließlich auch um seine psychische Gesundheit und die wird durch „gesehen werden“ und in seinen Gefühlen begleitet werden nunmal besser gepflegt, als durch „abstempeln“ (als sog. Problemkind). Dass das bei einer Fremdbetreuung natürlich anders ist als zu Hause, ist ja logisch. Aber ich sehe es so wie du, es geht um den pädagogischen Grundgedanken.
    Ich wünsche dir und euch ganz viel Kraft mit der Situation und dass sich alles so ergibt, dass es Ole mit der Betreuungssituation gut geht!
    (Ich finde es übrigens selbstverständlich, dass loslassen schwer fällt. Und vielleicht tut es d/einem Kind ja auch gut, zu wissen, dass es nicht einfach so „weg gegeben“ wird, sondern dass das dem geliebten Elternteil auch schwer fällt?)

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  16. Also ich kann Deine Gedanken total nachvollziehen, und finde sie auch nicht überzogen. Das Mamaherz blutet nun einmal, wenn es darum geht, das eigene Kind in fremde Hände zu geben. Vollkommen verständlich, auch die “Problemkreise“, die Du schilderst!
    Was ich nur sehe, ist, dass Dir ja so ein bisschen die Alternative fehlt. Insofern heißt es wohl “Augen zu und durch“?! Oft sind die Kinder ja viel “flexibler“ als man denkt. Bei meinem Sohn fällt mir verstärkt auf, dass er sich bei anderen bzw. dem Betreuungspersonal viel weniger gefühlsstark verhält als zu Hause z.b. Er passt sich somit den Gegebenheiten an. Ich denke, Du fährst am besten damit, es einfach auf Dich zukommen zu lassen. Evtl. werden sich Deine Sorgen verflüchtigen.
    Zum Thema Eingewöhnung: Lief bei uns auch viiiiel schneller als gedacht (zackige Trennung), aber war für unser Kind wohl passend. Auch jetzt, nach 3 Jahren Kiga-Alltag, stelle ich fest: Das Abgeben “kurz und schmerzlos“ zu halten, ist das Sinnigste für alle Beteiligten, v.a. für mein Kind, das bei langen Zeremonien doch mehr leidet.
    Drücke die Daumen für einen guten Kiga-Start!

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    • Vielen Dank.😁 Bin ja froh, dass ich nicht die Einzige bin, die das vorher mal gedanklich für sich klar kriegen muss.

      Mit dem „Anpassen“ sagst du was wahres, wenn ich so überlege… das fällt ja schon bei den Großeltern auf.

      Und natürlich ziehen wir das durch, Ole wird sich total über die anderen Kinder freuen und braucht das auch! Es ging lediglich darum, meine z.T. irrationalen Gedanken mal zu verbalisieren.
      Immerhin geht’s nicht um ein Auto, das man in die Werkstatt gibt, sondern um ein Kind, das man liebt.

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      • Klar, und dafür ist dieses Ventil hier ja auch da. Unterschiedliche Mamas, unterschiedliche Meinungen. Aber auch sehr bereichernd. Ihr werdet für Euch den richtigen Weg finden! 🍀

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  17. Liebe Frau Mutterherz,

    ich muss mich meinen Vorschreiberinnen auch teilweise anschliessen. Dein Ole ist gefühlsstark- meiner Meinung nach nichts Besonders sondern mit noch nicht einmal 1,5 Jahren total normal. Mein jüngere Sohn ist übrigens genau 1 Jahr älter und auch im August in die Krippe gekommen . Die Eingewöhnung war der Horror und zog sich lange hin- es gab auch Dinge, die mir nicht gefallen haben: So wurden acht Kinder gleichzeitig eingewöhnt. Das habe ich bei der Erzieherin angesprochen, die hat es mit ihrer Chefin besprochen- diese hat toll reagiert, das Gespräch mit mir gesucht und als Reaktion darauf mehr Erzieherinnen in die Krippe zur Zeit der Eingewöhnung geschickt. Es gibt schon Situationen, in denen man für sich und sein Kind einstehen muss, finde ich.

    Aber Dir muss unbedingt klar sein: KiTa ist keine Einzelbetreuung. Und wer weiß: Vielleicht tut ihm das dort auch ganz gut😜

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    • Wow und wir Mamas hier machen uns Gedanken, weil immer 2 Kinder gleichzeitig eingewöhnt werden. 😂🙈 aber dafür ist so ein „Blick übern Tellerrand“ ja gedacht… also Danke für deine Erfahrungen! Alles Liebe

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  18. Ach bitte bleib locker das liest sich furchtbar…also ich verstehe deinen Mann…dass er nicht will dass du so ein Theater machst. Natürlich ist es nicht einfach als Mutter…aber jetzt verstehe ich warum viele gar keine Krippenbetreuer mehr werden wollen…nicht wegen den gefühlsstarken Kindern weil das sind viele und ist normal sondern wegen den Helikoptereltern… ich habe mein Kind mit 11 Monaten eingewöhnt.. ich war nur am ersten Tag komplett dabei am 2. TAG ÜBER eine Stunde weg und ab dem Tag immer mehr. Ab der 2.woche durfte ich nimma mit und es lief. DU machst es deinem Sohn schwer nicht er. Und auch das mit dem Essen ist ganz schlimm was heutzutage Mütter für Theater machen ist unfassbar alles biologisch oder selbst kochen. Also das gab es bei mir alles nicht dass da überhaupt wer draufschaute was ich wo esse …und ich habe geschafft eine selbständige Frau zu werden mit abgeschlossenen Studium. Mit 6 Jahren bin ich 30 min alleine zur Schule gegangen und habe strassen überquert heutzutage alles Ein Drama. Die Kinder werden total verweichlicht und zu kleinen Terrorzwergen herangezogen die immer alles bekommen was sie wollen. Ich finde das übertrieben und schlecht…alles immer zu Bedürfnisorientiert…so ist aber das Leben später auch nicht. Wenn die Kinder dort sind sind sie dort… und dann übernimmt das Betreuungspersonal die Erziehung…Punkt…sonst musst du ihn daheimlassen. Und was soll das bitte jetzt nur weil eine versucht ein Kind zu bekommen oder eins verloren hat deswegen ihre Qualifikation anzuzweifeln???

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    • Aaaalso das sind sehr viele Aspekte, die du ansprichst.

      Dass du von so positiven Erfahrungen berichten kannst, mit einer schnellen Eingewöhnung beruhigt mich natürlich.

      Zum Thema Essen: Ich koche weder permanent selbst, hier gibt’s genauso Gläschen, noch alles Bio. Dennoch finde ich Zuckerbrot für Einjährige nicht so optimal!

      Dass mit deiner Kindheitserfahrung war bei mir auch so, ich durfte ab 4 sogar alleine in den Kindergarten, weil es nur 50 Meter waren… wie ich das dann in 6 Jahren sehe, weiß ich nicht. Aber das ist ja auch nicht Thema.

      Ich habe NICHT die Qualifikation der Betreuerin angezweifelt, ließ das bitte nach… Sondern die der Kita-Leitung für die blöde Einteilung (die Erzieherin wäre nämlich nach diesem Schicksalsschlag auch lieber bei den älteren Kindern, was ich voll verstehen kann). Denn es ist für kleinere Kinder schon schlimm, wenn plötzlich ihre Bezugserzieherin weg ist! Das ist nunmal Fakt. Damit kommt dann jedes Kind unterschiedlich gut klar.

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      • Tut mir leid, aber gerade musste ich lachen: „Ole könnte sich schwer verletzen…“. Trau den Erzieherinnen ruhig zu, dass sie auf die Kinder aufpassen können. Man denkt leicht: ach, die schwätzen nur. Aber bei jedem Entwicklungsgespräch wussten die Erzieherinnen genau über unsere Kinder Bescheid. Dann müssen sie ja doch mehr tun als nur schwätzen😁. Lass unbedingt locker. Ich weiß, Ole ist das gewünschteste und tollste Kind Ever 😉, aber du tust ihm mit der Einstellung, die bei solchen Äußerungen durchsickert, keinen Gefallen. Ist jetzt echt nicht böse gemeint😘

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      • 😅 ok. Also stimmt schon, unsere Kita ist tatsächlich nicht ständig in den Nachrichten, weil sich Kinder verletzen 🙈. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass meine Gedanken alle rational waren… was manche hier scheinbar erwarten.
        Vermutlich können auch diese Erzieherinnen Multitasking. 😁

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      • Also der junge hat 2 bindungspersonen bei euch….die sind fix das reicht … wechsel von Lehrer und Betreuer ist ständig möglich…alles nur ein Job und keine feste Beziehung…

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      • Naja die Bezugserzieherin ist erstmal EINE fixe Person in der Kita, das hast du richtig erkannt. Und es ist ein Unterschied ob bei Grundschulkindern Lehrer wechseln oder bei Einjährigen DIE Bezugsperson in der Einrichtung.

        Im übrigen kann ich dir versichern, dass selbst erwachsene Schüler sich zum Teil mit Lehrerwechseln schwer tun… je nach psychischer Konstitution und Charakter. Mich haben im Mutterschutz noch Schüler kontaktiert, weil sie jemandem zum Reden über ein Problem brauchten. Meiner Kollegin ging es ähnlich. Auch Erwachsene möchten ihre Bezugspersonen nicht einfach aufgeben.

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    • Ich bin froh, dass es noch andere Mütter gibt die „vom alten Schlag“ sind und das der Meinung sind, dass früher (damit meine ich wie unsere Eltern uns erzogen haben) auch nicht alles falsch gemacht worden ist. Die ganzen Ratgeber machen die Mütter ganz verrückt. Ich hoffe, dass man sich wieder besinnt, auf sein Gefühl vertraut und den Kindern (und den Vätern) Freiheit ermöglicht und dazu gehört der Besuch der Kita, die Zeit mit dem Vater, den Großeltern usw.

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      • Ja ich hoffe auch…mir gefällt die Entwicklung der neuen Erziehung und dass alle Ratgeber lesen auch nicht …. es wird die Zukunft von sehr selbstbezogenen egoistischen Erwachsenen und großen Tyrannen die meinen sie sind jeweils der Nabel der Welt und das wird für Teams sehr sehr schwierig

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      • Ich verstehe nicht, wie die Vermittlung von Wertschätzung und Empathie zu Tyrannei führen soll. 🤷‍♀️ Es geht nicht darum, Kindern keine Grenzen mehr zu setzen, sondern sie an den gesetzten Grenzen nicht alleine zu lassen. Zumindest für mich.

        Denn „die Ratger“ gibt es ja nicht. An unserer Schule sind immer wieder Montessori- oder Waldorfschüler, die ja oft aus sehr liberalen Elternhäusern stammen. Ja sie sind oft extrovertierter und „origineller“, aber sie sind auch empathisch, respektvoll und haben Teamgeist. Teamgeist hat nichts mit Unterordnung zu tun, sondern mit Verantwortungsgefühl.

        Und sicherlich gibt es auch in der „neuen Richtung“ Extreme und falschverstande Liberalität, die den Kindern letztlich schadet.
        Aber sowas zeigt sich nicht an der Sorge um die Eingewöhnung oder dem Bio-Kochen…

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  19. Hallo, ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Wenn du klammerst, machst du es deinem Sohn nur schwer. Eine gute Bindung habt ihr bereits; die überträgt sich dann auf die Erzieherin. Und vertrau deinem Sohn. Ältere Kinder achten besser auf jüngere, als man denkt (das hat mich selber erstaunt). Darum: lass dich drauf ein! (Und irgendwann ist man so froh, wenn das Kind im Kindergarten ist, spätestens wenn man selbst erkältet ist) Liebe Grüße 🙂🌸

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  20. Ach du meine Güte, sorry aber das ist doch alles furchtbar übertrieben. Das schlimmste für Kinder ist wenn ihre Mütter klammern. In der Kita gibt es nunmal keine Einzelbetreuung und man kann nicht alles kontrollieren. Aber vielleicht tut dem Kind gerade das gut. Schlimm finde ich auch wenn den Vätern von der Mutter des Kindes nichts zugetraut wird und sie quasi entmündigt werden. Leider schaffen es viele Väter heutzutage nicht sich gegen diese Art von Mutter zu wehren und durchzusetzen. Ein Vater kann genauso gut eine Eingewöhnung begleiten wie die Mutter.

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    • Naja Einzelbetreuung braucht es ja auch nicht, mir geht’s ja um die pädagogische Grundhaltung. Wann war denn euer erster Trennungsversuch bei der Eingewöhnung? Kannst du mir da vielleicht was Positives berichten?

      Dass ich ihm das allgemein zutraue, zeigt ja der Plan, dass er die Eingewöhnung machen soll, obwohl ich die ersten Wochen noch nicht arbeite… und ja: Ich klammere gerade. In diesem Punkt. Nicht grundsätzlich. 😉 Denn familiär wird er ja schon lange auch von anderen betreut.
      LG

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      • Der erste Trennungsversuch war am zweiten Dag und lief problemlos. Und auch nach der Eingewöhnung hat er noch 3 Wochen lang jeden morgen geweint als wir ihn abgegeben haben. >Er hat sich jedoch jedes Mal innerhalb kürzester Zeit nachdem wir weg waren beruhigt. Mittlerweile läuft er jeden Tag fröhlich zu den Erziehern und winkt uns zum Abschied 🙂 Die ersten Wochen sind nicht einfach. Aber danach wird es immer besser laufen und es macht einen stolz wenn man sieht wie gut die Kleinen in der Gruppe zurechtkommen und was sie alles erleben. Mir wurde im letzten Elterngespräch gesagt wie gerne der Kleine bastelt usw. Auch machen die kleinen viele Fortschritte da sie in der Gruppe auch von anderen Kindern Dinge lernen 🙂 Also Kopf hoch und viel Gluck 🙂

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      • Also ich kannte wirklich nur Kitas,die das Berliner Modell machen. Gut zu hören, dass es auch bei euch gut geklappt hat mit der Eingewöhnung.

        Dass sie die ersten Wochen oder immer mal wieder beim Abgeben weinen, hab ich auch schon öfter gehört.. wenn sie sich beruhigen ist ja dann alles ok.

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